Vorratsdüngung bei Topfzierpflanzen im Freiland
Laufzeit: 01/2012 - 12/2015
Projektlaufzeit:
01/2012 - 12/2015
Projektziele:
- Entwicklung von Empfehlungen für den Einsatz von Vorratsdüngern unter Freilandgießwagen
- Reduzierung des Düngereinsatzes bei Topfkulturen um mindestens
50 % - Verminderung des Nährstoffaustrags auf Gießwagenflächen
- Anpasssung vorhandener Empfehlungen aus anderen Bundesländern an sächsische Standort- und Klimabedingungen
- Überprüfung des Einflusses von Einstrahlung, Niederschlag und relativer Luftfeuchte auf die Wirkung von Vorratsdüngern
- Sicherung der Produktqualität
- Erarbeitung von Empfehlungen für neue Arten und Sorten
(z.B. Rhodohypoxis)
Projektergebnisse:
Durch eine Vollversorgung mit Depotdünger kann eine Reduzierung des Düngereinsatzes um mehr als 50 % erfolgen. Nährstoffauswaschungen können damit deutlich reduziert werden.
Die Auswahl der Dünger ist entscheidend für den erfolgreichen Einsatz von Vorratsdüngern. Die Laufzeit muss entsprechend der Kulturdauer ausgewählt werden. Für salzempfindliche Pflanzenarten ist ein Dünger mit einer zeitverzögerten Freisetzung vorzuziehen.
Die Form der Ausbringung der Depotdünger kann sich nach den betrieblichen Möglichkeiten richten. Die vollständig umhüllten Depotdünger können als Punktdüngung eingesetzt werden. Bei einem Einmischen in das Substrat werden höhere Konzentrationen besser vertragen.
Um Pflanzenschäden durch höhere Salzkonzentrationen vorzubeugen, ist auf eine gleichmäßige Substratfeuchte zu achten. Die Verwendung kräftiger Jungpflanzen mit etwas größeren Ballen erhöht die Sicherheit des Verfahrens.
Extreme Witterungsbedingungen mit hohen Temperaturen und/oder starken Niederschlägen können eine ergänzende Flüssigdüngung notwendig machen.
Die Auswahl der Dünger ist entscheidend für den erfolgreichen Einsatz von Vorratsdüngern. Die Laufzeit muss entsprechend der Kulturdauer ausgewählt werden. Für salzempfindliche Pflanzenarten ist ein Dünger mit einer zeitverzögerten Freisetzung vorzuziehen.
Die Form der Ausbringung der Depotdünger kann sich nach den betrieblichen Möglichkeiten richten. Die vollständig umhüllten Depotdünger können als Punktdüngung eingesetzt werden. Bei einem Einmischen in das Substrat werden höhere Konzentrationen besser vertragen.
Um Pflanzenschäden durch höhere Salzkonzentrationen vorzubeugen, ist auf eine gleichmäßige Substratfeuchte zu achten. Die Verwendung kräftiger Jungpflanzen mit etwas größeren Ballen erhöht die Sicherheit des Verfahrens.
Extreme Witterungsbedingungen mit hohen Temperaturen und/oder starken Niederschlägen können eine ergänzende Flüssigdüngung notwendig machen.
Kontakt
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Referat 82: Zierpflanzenbau
Margret Dallmann
Telefon: 0351 2612-8204
E-Mail: Margret.Dallmann@smekul.sachsen.de
Webseite: http://www.lfulg.sachsen.de