Lebendiges Grün gegen lästige Einblicke
In der Broschüre »Geschnittene Hecken« werden Gehölze vorgestellt, die für verschiedene Heckenhöhen geeignet sind; außerdem werden Pflanz- und Schnittempfehlungen gegeben.
1994 wurde ein Heckengarten mit 88 verschiedenen Gattungen und Arten an Gehölzen mit dem Ziel aufgepflanzt, ihre Eignung für eine Formierung durch Schnittmaßnahmen zu prüfen. Entsprechend ihrer Wüchsigkeit wurden diese Pflanzen zu Sichtschutzhecken (Höhe 1,5 m) erzogen oder zu niedrigeren Hecken geformt, die der räumlichen Trennung bzw. der Einfassung (Höhe 1,0 bzw. 0,4 m) dienen sollen. Unter den Standortbedingungen (z. T. sehr kalte Winter, andererseits sonniger Stand und heiße Sommer) haben sich einige Arten nicht als Hecke bewährt. So haben unter den Winterbedingungen vor allem immergrüne Laubgehölze gelitten. Einige Arten wurden deshalb ausgetauscht.
Hecken sind zur Einfriedung eines Grundstückes oder als Sichtschutz eine interessante, lebende Alternative zu Zäunen, Flechtwänden und anderen Materialien. Gegenüber totem Material bieten sie nicht nur ökologische Vorteile sondern durch das z. T. jahreszeitlich wechselnde Erscheinungsbild auch eine zusätzliche ästhetische Qualität. Außerdem rückt ein zunehmender Trend zu formalen Gartengestaltungen die geschnittene Hecke wieder verstärkt in den Blickpunkt. In der Diskussion ist jedoch der notwendige Aufwand für den Schnitt und z.T. die Eignung verschiedener Gehölze für den Einsatz in geschnittenen Hecken.
In der Broschüre »Geschnittene Hecken« werden Gehölze vorgestellt, die für verschiedene Heckenhöhen geeignet sind; außerdem werden Pflanz- und Schnittempfehlungen gegeben.
Wie werden Hecken aufgebaut? Welche Formen von Hecken gibt es? Wie erfolgt der richtige Schnitt? Welche Anforderungen werden an die Gehölze gestellt? Antworten auf diese Fragen gibt das Faltblatt »Geschnittene Hecken«.